Baugrunduntersuchungen und Geotechnische Beratung
Baugrunduntersuchungen sind wesentlicher Bestandteil der Planung und Ausschreibung nahezu jeder Bauaufgabe. Sie gewährleisten eine fachgerechte Planung und Ausführung, regeln vertragliche Details, optimieren den Bauablauf und helfen Kosten zu sparen. Im erfolgten Schadensfall wie z. B. Rissbildung an Gebäuden, Rutschungen, Feuchte- und Wassereinbrüche zeigen Baugrunduntersuchungen die Ursachen auf und ermöglichen so eine zielgerichtete Sanierung.
Die fachgerechte Bewertung der Untergrundverhältnisse erfordert die Durchführung geeigneter Aufschlüsse (z. B. Bohrungen, Ramm- und Drucksondierungen, Schürfe, Versickerungsversuche). Der Untersuchungsumfang ist abhängig von der Bauaufgabe und ist im Eurocode 7 geregelt.
Erkundung
Geotechnische Erkundung und Untersuchung nach DIN EN ISO 22475
- Kleinrammbohrung innerhalb aktiver Rutschung
- Kernstrecke Kleinrammbohrung
- Rotationskernbohrung
- Schwere Rammsondierung
- Schurfgrube innerhalb abrutschender Auffüllungen
- Schichten- und Rammprofile
Baugrund- und Gründungsberatung
Wohnungs- und Industriebau
- Neubau von Studentenwohnungen auf ehemaligem Industriestandort
- Neubau Industriehalle
- Mehrfamilienwohnhaus
- Einfamilienwohnhaus
Verkehrswegebau und Brücken
- Neubau einer Brücke
- Überführungsbauwerk
- Neubau Geh- und Radweg
- Einschnittsböschung
Baugruben, Wasserhaltung
- Baugrubensicherung mittels überschnittener Bohrpfahlwand
- Baugrubensicherung mit Spundwand sowie Wasserhaltung mit Spülfilteranlage
- freie Baugrubenböschung im Keuper
- Trägerbohlwand
Rohrleitungsbau
- Neubau Hauptsammler
- Pressgrube
Schadensfälle
- Rutschung Damm
- Instabile Einschnittsböschung
- Setzungsschaden wegen Schrumpfsetzungen
- Setzungsschaden wegen Kornumlagerung
Geotechnische Berechnungen nach DIN EN 1997 und DIN 1054
- Setzungs- und Grundbruchberechnung
- Böschungsbruchberechnung
